top of page

Karnivoren - Die etwas anderen Pflanzen

  • Autorenbild: joelswelt
    joelswelt
  • 14. Apr. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Karnivoren sind die wohl außergewöhnlichsten Pflanzen auf diesem Planeten. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, aber auch von kleinen Säugetieren wie Nagetiere, planktische Algen und Pollen. Dies tun aber nur einige wenige Arten, die sich darauf spezialisiert haben.

Standorte:

Aber wie kommt es überhaupt zu dieser Art der Ernährung ?

Karnivoren überleben an viel bewachsenen Orten nicht, da die anderen Pflanzen schneller wachsen und somit den Platz wegnehmen.

Deshalb wachsen Karnivoren an nährstoffarmen Orten wie Moore, tropische Regenwälder, tropische Tafelberge, Sand oder Felsen.

Der Grund für das langsame wachsen sind die Fangblätter, die nur sehr gering Photosynthese betreiben können. Andere Pflanzen haben Laubblätter, die so gut wie nur für die Photosynthese ausgebildet werden und somit schneller mehr Energie gewinnen. Und mehr Energie heißt schnelles wachsen. Deshalb findet man Karnivoren an nährstoffarmen und vollsonnigen Standorten. Dort bekommen sie soviel Sonne ab das die Fangblätter genug Energie gewinnen können und haben so wenig Nährstoffe im Boden, das andere Pflanzen nicht überleben können. Dazu brauchen die meisten Arten noch viel Feuchtigkeit wobei viele davon feucht stehen und ein paar Arten ihr bedarf durch Nebel und Tau decken. Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist dabei auch noch förderlich.

Ernährung:

Nun stellt sich aber die Frage wie die Karnivoren an ihre Nährstoffe kommen wenn sie in so nährstoffarmen Gebieten wachsen.

Und da kommt die Ernährung ins Spiel. Die Pflanzen haben verschiedenste Arten von Fallen entwickelt um ihre Beute zu fangen, zu verdauen und von den Nährstoffen zu leben. So benötigen die Pflanzen in der Haltung keinen Dünger. Sollte es allerdings wirklich keine Fliegen oder andere Insekten geben die sich gerade in die Wohnung verirrt haben, kann man auch mit Mehlwürmern oder Käfern nachhelfen. Sollte dies auch nicht möglich sein, kann man auch mit einem Universal Dünger nachhelfen. Aber eigentlich ist das nicht notwendig da die Pflanzen sich selbst versorgen können.

Es gibt fünf verschiedene Fallentypen. Wobei man da auch noch zwischen aktive und passive Fallen unterscheiden kann. Ich werde die Fallentypen nur auflisten und im laufe des Projektes näher auf die einzelnen Typen eingehen.

-Klebefallen

-Klappenfallen

-Saugfallen

-Fallgrubenfallen

-Reusenfallen

Im nächsten Beitrag geht es um die Schlauchpflanze, wie ich sie bekommen habe und erste Bilder zum Umtopfen. Gibt es zwar schon bei Facebook zu sehen, aber ich werde versuchen in Zukunft beides zur selben Zeit zu posten, oder nur den Blog zu führen und diesen bei Facebook zu verlinken.

Und wie immer wenn ihr Fragen habt, schreibt mir einfach ;)


Comentários


Featured Posts
Versuche es später erneut.
Sobald neue Beiträge veröffentlicht wurden, erscheinen diese hier.
Recent Posts
Search By Tags
Follow Us
  • Facebook Clean
  • Twitter Clean
  • Instagram Clean
  • White YouTube Icon
  • RSS Clean

© 2017 by Joel's Naturblog. 

bottom of page